Ein Fahrkartenkontrolleur der Deutschen Bahn ist in einem ICE zwischen München und Augsburg bei einem Messerangriff schwer verletzt worden. Foto: Martin Schutt/dpa/Symbolbild (Martin Schutt / dpa)
Nach einem Messerangriff auf einen Fahrkartenkontrolleur der Deutschen Bahn ermittelt die Polizei wegen versuchten Totschlags. Der mutmaßliche Täter war auch am Montagmittag weiter auf der Flucht, wie die Polizei mitteilt.
Er soll den Kontrolleur am Sonntagnachmittag in einem ICE auf der Strecke zwischen München und Augsburg nahe Althegnenberg im oberbayerischen Landkreis Fürstenfeldbruck unvermittelt ins Gesicht geschlagen und anschließend mehrfach mit einem Messer zugestochen haben. Der 60 Jahre alte Bahn-Mitarbeiter sei dabei schwer am Hals verletzt worden.
Er konnte trotz der Verletzung noch eine Notbremsung einleiten. Nach Stillstand des Zuges zerschlug der Täter den Angaben zufolge eine Außenscheibe und flüchtete.
Die Polizei leitete eine Fahndung ein. Am Sonntag war auch ein Polizeihubschrauber im Bereich des Tatortes im Einsatz. Der verletzte Kontrolleur kam in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat liefen.
© dpa-infocom, dpa:200817-99-192863/3 (dpa)
August 17, 2020 at 12:37PM
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